NIKLAUS FRITSCHI - Vita
1945
In St. Gallen geboren, in Rorschach aufgewachsen.
4 Jahre Bauzeichnerlehre in Tief- und Eisenbetonbau. Wechsel ins Architekturbüro noch während der
Lehrzeit.
1966 - 67
Architekturpraxis in der Schweiz und Kopenhagen, Reisen in Skandinavien, Baltikum und ins
sowjetische Leningrad.
1968
Reise durch Frankreich, das revolutionäre Paris, das faschistische Spanien und Italien.
1969 - 75
Architekturstudium Staatliche Kunstakademie Düsseldorf
Reisen in Skandinavien, Marokko, Südeuropa und USA (alle Reisen wurden als Semesterleistungen
anerkannt). Diplomarbeit über die Arbeitersiedlung Eisenheim in Oberhausen bei Prof. Ernst Althoff
1975 - 77
Freie Mitarbeit im Atelier Hollein in Düsseldorf und Wien (Forschungsarbeit „Arbeitersiedlungen im
Ruhrgebiet“ initiiert von J-P. Kleihues, Universität Dortmund)
1975
Sonderpreis der Kunstakademie Düsseldorf
1976
Förderpreis des Landes NRW für junge Künstler
1979
Ateliergemeinschaft mit Ernst Althoff in der Kunstakademie. Mitgliedschaft Architektenkammer NRW
1982
Eidgenössisches Kunststipendium für Architektur. Ausstellungen in Montreux und Rorschach
1984
Eigenes Atelier in Düsseldorf, Lehraufträge Universität Wuppertal und FH Düsseldorf.
Gastvorlesungen an der ESA Paris und an der Ecole d´Architecture Nantes
1986 - 2010
Professur Peter Behrens School of Architecture PBSA Düsseldorf
1986 - 1993
Mitglied im Beirat für Bildende Kunst der Landeshauptstadt Düsseldorf
1988 - 1992
Austauschprogramm mit der ESA, Ecole Spéciale d’Architecture Paris im Auftrag des Deutsch-
Französischen Jugendwerks, Ile aux moines-Seminare, Praktikanten- und Studentenaustausch
zwischen ESA und FH
1989 - 1992
Beauftragter für Auslandskontakte des Fachbereichs Architektur der PBSA
1992 - 2009
Atelierpartnerschaft Fritschi - Stahl - Baum
1996 - 2004
Bestellung des Ministers für Bauen und Wohnen NW in den Sachverständigenausschuss der
Architektenkammer
2005
Berufung in den „Konvent der Baukultur“ der Bundesregierung
2007 - 15
Berufung in den Gestaltungsbeirat der Stadt Wuppertal
seit 2011
Ateliergemeinschaft mit Prof. Benedikt Stahl und Anne Höing
2007 - 15
Vorsitzender des Förderkreises Industriepfad Düsseldorf-Gerresheim e.V.
seit 2015 Ehrenvorsitzender des FKI
PREISE UND AUSZEICHNUNGEN
ATELIER FRITSCHI + STAHL
2010 „Deutscher Fassaden-Preis“
1.Preis für Kindertagesstätte in Neuss
2006 „Auszeichnung guter Bauten“
BDA Düsseldorf, Publikumspreis und Anerkennung für Aula und Schulerweiterung in Düsseldorf
2006 „Umbau im Bestand“
Gestaltungspreis der Wüstenrot-Stiftung
Engere Wahl für Sanierung einer 1950er Jahre Wohnanlage in Duisburg
2006 „Deutscher Fassaden-Preis 2005“
1. Preisrang für Wohn- und Geschäftshaus in Düsseldorf
1. Preisrang für die Sanierung einer Wohnanlage der 1950er Jahre in Duisburg
2006 „LückenSchluss“
AKNW-Preis für gute Nutzung von Baulücken
Sonderpreis für Wohnhäuser im Ortskern Düsseldorf-Gerresheim
2000 „Wohnbauen in Deutschland“
Gestaltungspreis der Wüstenrot Stiftung
Lobende Erwähnung für 14 Stadthäuser in Düsseldorf-Gerresheim
2000 „Prix Rhénan d’Architecture“
Mention Spéciale für Haus El Mehallawi in Düsseldorf
1999 „Zukunft Wohnen“
Preis der Deutschen Zementindustrie
Auszeichnung für 14 Stadthäuser in Düsseldorf-Gerresheim
1999 „Architekturpreis Beton“
Preis der Deutschen Zementindustrie
Lobende Erwähnung für das Rheinufer Düsseldorf
1998 „Deutscher Städtebaupreis“
für die Gestaltung des Rheinufers mit dem Apollo-Variété-Theater in Düsseldorf
1997 „Auszeichnung guter Bauten“
BDA-Preis Düsseldorf, Anerkennung für das Rheinufer in Düsseldorf
1995 „Gestaltung öffentlicher Plätze“
DAM Frankfurt 1. Preisrang für das Rheinufer in Düsseldorf
1994 „Excellence on the Waterfront“
Waterfrontcenter Washington, Top honour
für die Rheinufer-Planung Düsseldorf